Salzkotten - die l(i)ebenswerte Sälzerstadt am Hellweg - hat viel zu bieten. Bummeln Sie durch die Gassen mit alten Fachwerkhäusern, erfreuen Sie sich an den Quellen und Wasserläufen. Das Salz - mit der Namensgebung und der mittelalterlichen Blütezeit der Stadt eng verbunden - hat für die Bürger der 25.000 Einwohner zählenden Stadt noch heute einen hohen Erinnerungswert. Die Salzgewinnung hat eine fast 1.000-jährige Tradition, die u. a. durch das Salzmuseum im Heimathaus am Kirchplatz in das Licht der Öffentlichkeit gestellt wird. Also, besuchen Sie unsere l(i)ebenswerte Sälzerstadt.
Der geologisch bemerkenswerte Kütfelsen entstand aus abgesinterten Solemineralien der Unitas-Quelle, der ältesten Quelle Salzkottens. Der heute teilweise überbaute Kütfelsen ist ca. 3-4 m hoch und hat einen Durchmesser von ca. 70 m. Die ockerhaltige Unitas-Quelle setzt beim Kontakt mit Luft einen Sinterstein ab, der im Laufe der Zeit den Kütfelsen formte. Die ältesten Schichten werden auf 15.000 Jahre geschätzt. Der Kütfelsen ist über Jahrhunderte ein begehrter Werkstein gewesen. Dieser wurde z. B. im romanischen Atrium des Paderborner Domes verarbeitet. Weiterhin wurde auf dem Kütfelsen im Jahr 1554 ein Pumpenhäuschen über der Unitas-Quelle errichtet. Inzwischen ist durch Anpflanzungen von der Biologischen Station Paderborn wieder eine seltene Salzflora (Salzschwaden, Strandaster, Salzbinse, Salzschuppenmiere und Salzdreizack) entstanden.
Kütfelsen mit Salzsiedepfanne und Brunnenhaus
33154 Salzkotten
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